Soziale Gerechtigkeit, Fake News und die Frage nach Vertrauen – mit Felix Wilsberg
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In dieser Folge von O meen J sprechen Linda und ich mit unserem Gast Felix Wilsberg über zentrale Fragen der Sozial- und Gesellschaftspolitik. Gemeinsam diskutieren wir die Werte der SPD, soziale Gerechtigkeit, Mindestlohn, die 40-Stunden-Woche, das Rentensystem und die Herausforderungen des Steuersystems. Wir gehen auf die Lohn-Preis-Spirale ein, die Verantwortung von Vermögenden in unserer Gesellschaft und die Notwendigkeit, politisches Vertrauen zurückzugewinnen. Auch das bedingungslose Grundeinkommen wird kritisch beleuchtet.
Darüber hinaus widmen wir uns den Themen soziale Leistungen, der Wahrnehmung von Arbeit und Faulheit sowie den Rechten der LGBTQAI+ Community. Ein besonderer Fokus liegt auf Genderfragen, dem Schutz von Grundrechten, Fake News, Medienkompetenz und der Verantwortung digitaler Plattformen. Persönliche Eindrücke aus dem Wahlkampf und kulturelle Unterschiede geben dem Gespräch eine authentische Note.
Diese Episode verbindet politische Analyse mit persönlichen Erfahrungen und lädt zum Nachdenken über die Zukunft unserer Gesellschaft ein.
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Felix Wilsberg
Politiker
Felix Wilsberg ist 32 Jahre alt, aufgewachsen in Groß Wittensee und wohnhaft in Eckernförde. Der Vater von zwei Töchtern arbeitet in der Sparkasse und engagiert sich im politischen Ehrenamt.
Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Hotelfachmann und arbeitete anschließend im Schichtdienst. Damals musste er seinen Lohn mit Hartz IV aufstocken. Die Erfahrungen aus dieser Branche haben ihn geprägt und politisiert. So trat Wilsberg 2017 der Gewerkschaft NGG bei und 2018 in die SPD ein.
Im Alter von 26 Jahren begann er eine zweite Berufsausbildung zum Bankkaufmann und ist seitdem als Kundenberater in der Sparkasse Mittelholstein tätig. Daneben schloss er 2023 ein berufsbegleitendes Studium zum Bankfachwirt ab.
In der SPD engagierte Wilsberg sich im Kreisvorstand sowie im Landesvorstand der Jusos, war ab 2021 Mitglied im Kreisvorstand der SPD Rendsburg-Eckernförde und ist seit 2023 dessen Vorsitzender. Zudem trat er er zur Bundestagswahl 2025 als Direkt- sowie als Listenkandidat an.